Leserbrief:
Für seine Wahlkampagne hat Sebastian Koller, der Kandidat der Grünen für den Stadtrat einen Flyer verteilt, mit einer Karte von Wil. Darauf vermerkt sind die üblichen grünen Ideen wie mehr Geld für Kultur und den öV ausgegeben werden kann. Alles, was den Grünen lieb und teuer ist wurde auf der Karte farblich angemalt, der Rest ist grün-grau gehalten, so auch der Norden und der Nordosten der Stadt wo Bronschhofen und Rossrüti liegen. Damit entsteht der Eindruck, dass es diese Ortsteile gar nicht gibt. Bei Herrn Koller handelt sich seine Motivation anscheinend nur für den Stadtkern.
Von einem Kandidaten für den Stadtrat sollte man eigentlich erwarten können, dass er sich für die ganze Stadt interessiert und nicht nur für das ursprüngliche Kerngebiet. Aber das passt ja eigentlich gut in die grüne Politik. Diese setzt sich neben allen möglichen Vorschriften über das, was man essen darf und wie man sich fortbewegen soll, gerne nur für die Interessen der Bevölkerung der Kernstädte ein. Auf uns «Landeier» blickt dieser Herr von oben herab.
Zum Glück haben wir für unsere Stadtratswahlen eine gute Auswahl an bürgerlichen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die Anliegen von ganz Wil einsetzen werden, einschliesslich Bronschhofen, Trungen, Mörikon, Maugwil, Uerenthal, Rossrüti, Boxloo und Gampen.
Liebe Wählerinnen und Wähler, geben Sie den Bürgerlichen ihre Stimme.
Ernst Tobler, Wil
(Vorher 40 Jahre in Bronschhofen)